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Populismus in der Asylpolitik: Herausforderungen und Gegenstrategien

Donnerstag, 23.10.2025, 19.00 Uhr bis 21:00 Uhr Veranstalter: Afro-Asiatisches Institut Salzburg weitere Veranstalter: Friedensbüro Salzburgweitere Veranstalter: Plattform für Menschenrechte

Im aktuellen Weltgeschehen finden populistische Politiker*innen zunehmend Gehör – nicht zuletzt durch die Dynamik sozialer Medien, deren Algorithmen polarisierende Inhalte besonders verstärken.

Vor allem in der Asyl- und Migrationspolitik gewinnen rechtspopulistische Narrative an Einfluss und drängen auch gemäßigte Parteien dazu, sich populistischer Rhetorik zu bedienen. Doch solche Debatten tragen nicht zu konstruktiven Lösungen bei. Statt gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, spalten sie und verschärfen bestehende Konflikte. Wie lässt sich dem entgegenwirken? In der Diskussionsveranstaltung gehen wir gemeinsam folgenden Fragen nach: Welche Auswirkungen hat der Populismus auf das gesellschaftliche Zusammenleben? Wie können sich Betroffene, zivilgesellschaftliche Initiativen und engagierte Bürger*innen gegen populistische Diskurse behaupten? Und welche Rolle können differenzierte Narrative, Solidarität und demokratische Bildung dabei spielen?

Ort: Afro-Asiatisches Institut, Imaculada (EG)
Referierende: Nina Hofmann (Co-Projektleiterin von ZIMT - Zentrum für Interkulturalität, Miteinander und Teilhabe in Braunau am Inn), Jwan Haji (Sozialarbeiter, Bewährungshelfer und Dolmetscher mit Fluchterfahrung, setzt sich für eine sachliche Asyldebatte ein), Walter Ötsch (Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung Koblenz, Co-Autor des Buchs „Populismus für Anfänger: Anleitung zur Volksverführung“)
Moderation: Barbara Sieberth (Friedensbüro Salzburg)
In Kooperation mit: Friedensbüro Salzburg, Plattform für Menschenrechte Salzburg
Im Rahmen der Demokratiewoche vom 20.10. bis 26.20.25

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