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Anti-Rassismus-Kompetenzen für Training, Beratung, Bildung

Ein Weiterbildungs-Angebot

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Veranstalter: Afro-Asiatisches Institut Salzburg weitere Veranstalter: Friedensbüro Salzburg

der Plattform Menschenrechte Salzburg,

der Anti-Diskriminierungsstelle in der Stadt Salzburg,

des Afro-Asiatischen Institut Salzburg und

des Friedensbüro Salzburg

in Kooperation mit MELANIN TALK und The BIPOC Circle

Anmeldung: bitte bis 22. September

Weiterbildungsangebot

Anti-Rassismus-Kompetenzen für Training, Beratung, Bildung

Die Weiterbildung richtet sich an bereits aktiven Multiplikator*in­nen, Trainer*innen oder Lehrkräfte aus den Bereichen Soziales, Schule, Jugend, Bildung, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Flüchtlingsbetreuung, Integration, Gemeinwesenarbeit, Verwal­tung, sowie an ehrenamtlich Engagierte und Interessierte.

 

Modul 1, Freitag 4. Oktober 2024, 9 – 18 Uhr
Einstieg / Basics zu Anti-Diskriminierung mit Schwerpunkt Rassismus, Sexismus und Intersektionalität / Meine Position: Unconcious Bias & Privilegien

Trainer: Nedžad Moćević / Koordination: Maia Loh

Im Modul 1 werden den Teilnehmenden fundierte Kenntnisse vermittelt, um die komplexen Zusammenhänge und Strukturen von Rassismus, Sexismus und Intersektionalität zu verstehen. Des Weiteren werden die Teilnehmenden für unbewusste Vorurteile sensibilisiert und erhalten ein Verständnis für Privilegien in verschiedenen Kontexten. Durch die Erweiterung ihrer analytischen Fähigkeiten erlangen die Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis dieser Themen, das sie anschließend praxisorientiert vermitteln können.

Methoden, die Themen Intersektionalität, Sexismus, Rassismus behandeln.

 

Modul 2 Samstag, 5. Oktober 2024, 9 – 15 Uhr

Anti-Rassismus-Arbeit und ich: Planung von Praxisprojekten

Trainerin: Chantal Bamgbala / Koordination: Maia Loh

Modul 2 ev. kleine Übung. Reflexion zum vergangenen Tag. Offene Fragen.

Im Rahmen von Modul 2 lernen die Teilnehmenden, wie sie Workshops oder andere Formate zur Bewusstseinsbildung planen und gestalten können, um anti-diskriminierende und besonders antirassistische Zugänge in ihrer eigenen Arbeit effektiv einzubeziehen. Hilfreiche Werkzeuge und Materialien werden dafür vor- und bereitgestellt. Des Weiteren bereiten sich die Teilnehmenden bei diesem Modul auf ihre Praxiszeit im Rahmen der Weiterbildung vor. 

Checkliste für rassismuskritische Organisationsentwicklung. Plan haben, wie die TN Projekte umsetzen können. Ressourcen.

Materialen teilen mit denen TN arbeiten können.

Antirassismusarbeit in verschiedenen Kontexten.

Schule / Organisationen / Erwachsenenbildung / Betrieben

Erweiterung der Beschäftigungen beim Praxisprojekt: Zeitungsartikel/Bildanalyse

 

Modul 3 im Zeitraum Oktober / November 2024
Umsetzung eines Praxisprojekts mit schriftlicher Reflexion

Die Teilnehmenden nutzen die Zeit, um Praxis-Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss soll eine schriftliche Reflexion verfasst werden. Diese wird in Modul 4 gemeinsam nachbesprochen.

Rahmen: 2-3 Seiten

Organisation: Eine Liste an thematisch passenden Veranstaltungen vor Ort wird erstellt, die die Teilnehmenden besuchen können. Praxisprojekte können auch eine inhaltliche Auseinandersetzung sein, zB Vorbereitung eines Konzepts für einen Workshop, Auseinandersetzung mit Methoden. Auch thematische Gruppen können sich bilden, um auch eine Peer Group in der Praxiszeit zu haben.

 

Modul 4, Freitag 29. November 2024, 9 – 18 Uhr
Vorstellung der Praxisprojekt & Austausch / Konfliktmanagement / Reflexion

Trainerin: Adjanie Kamucote / Koordination: Barbara Sieberth

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit sich ausführliche über die Praxisprojekte auszutauschen und Erfolgsrezepte zu teilen. Ein wesentlicher Fokus liegt auch auf schwierigen Situationen, mit denen Konfliktmanagement gemeinsam herausgearbeitet wird. Mittels Rollenspiele können die Teilnehmenden Antirassismus Workshops simulieren. Ausreichend Raum für Reflexion und Diskussion runden die Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt des Moduls ab.

 

Modul 5, Samstag 30. November 2024, 9 – 15 Uhr

Diskriminierungsstrukturen der Gegenwart / Empowerment & Allyship

Trainerinnen: Christine Bayer-Borrero, Chora Pies (online Input angefragt) / Koordination: Barbara Sieberth

Ideen: Impuls zu aktuellen Diskussionen/Problemlagen (Dekolonialisierung / rassismuskritische Konfliktbearbeitung), Umgang mit Stammtisch-Parolen, oder Umgang mit Hass im Netz / dos & donts in Empowerment & Allyship

In diesem Modul erhalten die Teilnehmenden Einblick in herausfordernde Diskriminierungsstrukturen der gegenwärtigen Gesellschaft. Diese Strukturen sind geprägt von imperialen und kolonialen Vergangenheiten und Kontinuitäten, von Konflikten und Machtansprüchen. Strategien gegen diese Strukturen werden dabei vermittelt. Anschließend werden die Teilnehmende in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe A (negativ betroffene Menschen) beschäftigt sich mit dem Thema »Empowerment«. Gruppe B (sich vorwiegend privilegiert fühlende Menschen) setzt sich mit »Allyship« auseinander.

Zusätzlich:
Bei Anmeldung Impulse geben, wie man sich vorbereiten kann.
Vorschläge für Praxis-Projekte

Feedback zu den Texten der TN geben

Referierenden: Bei diesem Durchlauf möchten wir die Teilnehmenden der im vergangenen Jahr durchgeführten Weiterbildung einbinden.

Trainerinnen:

Chantal Bamgbala ist Kulturwissenschaftlerin, Anti-Diskriminierungs-Trainerin, und Autorin. Sie ist Initiatorin und Organisatorin des African Diaspora Festivals & Mitbegründerin der Plattform »Melanin Talk«. Sie ist beim Verein »D!SRUPT« tätig und leitet präventive Anti-Diskriminierungs-Workshops an österreichischen Schulen.

Christine Bayer-Borrero ist Mittelschulpädagogin mit Spezialisierung auf Bildung und Lernunterstützung in städtischen Kontexten. Sie ist Mitbegründerin und -organisatorin von The BIPOC Circle, eine Gemeinschaftsinitiative für Schwarze, Indigene oder People of Color, die in Österreich, Deutschland und Nachbarländern leben.

Cora Bieß ist Bildungswissenschaftlerin, Friedensforscherin, Politologin und Autorin. Sie arbeitete als Sozialpädagogin im Jugendschutz mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten. Sie ist Referentin bei der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung und bei der Berghof Foundation im Department Globales Lernen für Konflikttransformation tätig.

Adjanie Kamucote ist Sozialarbeiterin, Mentaltrainerin, Sprachförderpädagogin i. A., Antidiskriminierungs-Trainerin, und Autorin. Sie arbeitet unter anderem beim Verein mafalda in der feministischen Offenen Jugendarbeit und in der Beratung und Prävention für Mädchen und junge Frauen. Sie gründete die Plattform afromäßigösterreichisch, und ist Mitbegründerin von MELANIN TALK und vom Verein D!SRUPT.

Nedžad Moćević ist Researcher am Department Angewandte Sozialwissenschaften an der FH-Salzburg mit dem Schwerpunkt "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Des Weiteren ist er Fortbildner der Beratungsstelle Extremismus, und selbstständiger Trainer und Berater im Bereich Interkulturalität und Diversität.

 

Koordination:

Barbara Sieberth leitet den Bereich Politische Bildung beim Friedensbüro Salzburg. Sie ist Juristin und Trainerin mit den Schwerpunkten Gender, Diversity, Anti-Diskriminierung, Beteiligung.

Maia Loh, ist Kultur- und Sozialanthropolog*in und Bildungsreferent*in am Afro-Asiatischen Institut Salzburg. Sie ist Mitglied von The BIPOC Circles, vom Kollektiv AntiRa, und koordiniert das antirassismus netzwerk salzburg.

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