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Widerstand aus christlicher Überzeugung

Dienstag, 25.03.2025, 19.00 Uhr bis 20:30 Uhr Ernst-Grein-Straße 14, 5020 Salzburg, Österreich Veranstalter: St. Virgil Bildungs- und Konferenzzentrum

Mein Weg in den Klimaaktivismus

 

Er wettert gegen Lobbyisten und Neoliberalismus, klebt sich auf Straßen fest und unterstützt die „Letzte Generation“: Der Jesuitenpater Jörg Alt riskiert viel für die Rettung des Planeten. Warum engagiert sich ein katholischer Priester in dieser Weise im Klimaaktivismus?

 

Dass Christ*innen verpflichtet sind, mehr für den Schutz von Umwelt und Klima zu tun, ist eigentlich seit der Enzyklika von Papst Franziskus „Laudato Si“ bekannt. Dennoch braucht es manchmal zusätzliche Begegnungen oder Erlebnisse, um Wissen und Vorsatz in konkrete Aktion zu wandeln. So war es auch bei Pater Jörg Alt: Durch sein medienwirksames Engagement für unser Klima wurde er innerhalb weniger Monate von einem Advocacy-Experten zu einer viel diskutierten Person in Kirche und Gesellschaft.

 

In seinem Vortrag zeichnet Jörg Alt seinen persönlichen Weg in den Klimaaktivismus nach und erklärt, warum radikale Formen des Protests naturwissenschaftlich, aber auch theologisch-sozialethisch gerechtfertigt sein können. Zudem geht er auf aktuelle Entwicklungen sowie andere Handlungsmöglichkeiten von Kirchen und Religionen ein.

 

Der Vortrag ist Auftakt der Tagung „beherrschen – bewahren – verbunden sein“. Für Teilnehmende der Tagung ist der Vortrag kostenfrei.

 

Präsenzveranstaltung, Online-Teilnahme über Zoom möglich.

 

Referent:

Jörg Alt SJ

Sozialwissenschaftler, Sozialethiker, Aktivist, Nürnberg
Kooperation von St. Virgil Salzburg und Kommission Weltreligionen der Österreichischen Bischofskonferenz mit Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein, Private Pädagogische Hochschule Augustinum Graz und Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen der Universität Salzburg
Di. 25.03.2025, 19.00 bis 20.30 Uhr

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