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Jedermanns Tod

Montag, 27.10.2025, 09.00 Uhr bis Dienstag, 28.10.2025 17:00 Uhr Ernst-Grein-Straße 14, 5020 Salzburg, Österreich Veranstalter: St. Virgil Bildungs- und Konferenzzentrum

1. Kongress über Sterben und Tod in Salzburg

 

Tod und Trauer gehören zum Leben – und dennoch bleibt das Gespräch darüber oft aus. Der Kongress „Jedermanns Tod“ lädt dazu ein, neue Perspektiven zu entdecken, Erfahrungen zu teilen und gesellschaftliche wie persönliche Zugänge zum Lebensende zu reflektieren.

 

An zwei Tagen rückt das Thema Sterben ins Zentrum eines offenen, interdisziplinären Austauschs. Der Kongress schafft Raum für Begegnung, Dialog und neue Denkansätze – multiperspektivisch, praxisnah und bewusst facettenreich. Fachleute aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft setzen sich gemeinsam mit Fragen rund um Vergänglichkeit, Trauer und Verantwortung auseinander.

 

Themenschwerpunkte

Der erste Kongresstag nimmt soziale und ethische Herausforderungen in den Blick und beleuchtet, wie Gesellschaft, Politik und Institutionen Verantwortung im Umgang mit dem Tod tragen.

Am zweiten Tag stehen persönliche Erfahrungen, Erinnerungen und individuelle Verarbeitungswege im Fokus. Emotionale, kulturelle und spirituelle Dimensionen des Abschiednehmens treten ebenso in den Vordergrund wie Rituale, Trauerprozesse und narrative Zugänge.

 

Der Kongress öffnet neue Gesprächsräume für eine vertiefte Auseinandersetzung mit existenziellen Themen – im professionellen Umfeld ebenso wie im privaten Leben. Neben aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen stehen auch kreative, innovative Impulse im Mittelpunkt: aus Psychologie und Soziologie, aus Theologie und Palliative Care, aus Pflegepraxis, Hospizarbeit, Kultur und Spiritualität.

 

Ziel und Einladung

„Jedermanns Tod“ fördert einen respektvollen, offenen Dialog über das Lebensende – jenseits von Tabus und Berührungsängsten. Die Veranstaltung versteht sich als Plattform für Austausch, Erkenntnis und gemeinsames Weiterdenken.

 

Eingeladen sind Fachpersonen aus Psychologie, Soziologie, Theologie, Wirtschaft, Pflege, Hospiz- und Bestattungswesen sowie aus dem Bereich Palliative Care. Willkommen sind ebenso ehrenamtlich Engagierte, Studierende und alle Interessierten, die sich aus persönlichem oder beruflichem Antrieb mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen.

 

Ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Diskussionsformaten und interaktiven Beiträgen bietet Inspiration, Orientierung – und die Gelegenheit, gemeinsam über das nachzudenken, was alle betrifft: den Tod.

 

Referierende u.a.

 

Sylvia Brathuhn

Pädagogin, Fachreferentin mit den Schwerpunktthemen psychosoziale Onkologie, Sterbebegleitung und Trauer, Autorin und Mitherausgeberin des Fachmagazin für Krisen, Leid und Trauer, Rheinland-Pfalz

 

Cornelia Mooslechner-Brüll

Politikwissenschaftlerin, Philosophische Praktikerin, Geschäftsführerin der Philosophischen Praxis PHILOSKOP, Baden

 

Martin Prein

Thanatologe, Notfallpsychologe und Autor, Linz

 

Irmhild Saake

Soziologin, Autorin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München

 

Rainer Simader

Physiotherapeut, Dozent, Vorstandsmitglied der Österreichischen Palliativgesellschaft, Leiter des Ressorts Bildung bei Hospiz Österreich, Autor und Herausgeber des Fachmagazins Leidfaden, Wien

 

Angelika Walser

Theologische Ethikerin, Fachbereich Praktische Theologie, Universität Salzburg

 

Beitrag wird bekannt gegeben
Veranstalter:

St. Virgil Salzburg und Stadt Salzburg
Mo. 27.10.2025, 09.00 bis

Di. 28.10.2025, 17.00 Uhr

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