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Die japanische Küche „Washoku“ 和食

Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO

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Dienstag, 08.04.2025, 13.15 Uhr bis 18:15 Uhr Salzburg,Universitätsplatz,5020 Veranstalter: Afro-Asiatisches Institut Salzburg

Die UNESCO erklärte im Dezember 2013 die japanische Küche zum immateriellen Weltkulturerbe, da sie sich durch ihren Einklang mit der Natur und ihre Ausgewogenheit auszeichnet.

Sowohl in den Medien, als auch von Ärzt*innen und Ernährungsexper*innen wird wiederholt berichtet, dass die japanische Küche zu den gesündesten der Welt gehöre und das Leben verlängere. Die sehr lange (gesunde) Lebenserwartung der japanischen Gesellschaft lässt sich auch anhand von Daten und Fakten belegen. Es gibt mittlerweile auch in Europa viele Restaurants, in denen man „Japanisch“ essen kann, und man findet in Supermärkten immer mehr Produkte, wie z.B. ‚Sushi‘, ‚Mochi‘ und ‚Teriyaki‘. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede zwischen dem Essen, welches hier als „japanisches Essen“ verkauft wird und jenem, das die Menschen tatsächlich alltäglich in Japan essen.  

13:15 Uhr | Vortrag: Was für eine Mahlzeit gilt in Japan als „washoku“ oder gesund? Wie sieht die Ernährungserziehung aus, dort wo „Gesundheit“ ein Pflichtfach in Schulen ist und das tägliche Schulmittagessen nicht nur mit Kalorienrechnungen, sondern auch mit dem Salz- und Eiweißanteil in Gramm geplant wird? Wie wird die fünfte Geschmacksrichtung „Umami“ (jap. うまみ) mit natürlichen Zutaten in der japanischen Küche eingesetzt? Der Vortrag beleuchtet, dass mit dem Begriff „washoku“ nicht (nur) einzelne Gerichte oder Zutaten, sondern vielmehr ein Gesamtkonzept gemeint ist. 

17:15 Uhr | Weltdinner:  Mit dem im ersten Teil erworbenen Wissen sind wir bereit, um japanisch zu kochen, und Reis zählt dabei selbstverständlich zu den wichtigsten Zutaten. Zum Reis gibt es Seetang-Salat und „Umami“-haltige Miso-Suppe mit Tofu und Gemüse. Unter Anleitung von Sayuri Arafune wird gemeinsam gekocht und gegessen. Ein Abend zum Mitmachen, Genießen und Austauschen. 

Termin: Dienstag, 8. April 2025 

Ort: HS 107, Universitätsplatz 1 (Vortrag), Afro-Asiatisches Institut, Imaculada und Seminarraum, Wiener-Philharmoniker-Gasse 2 (Weltdinner), 5020 Salzburg 

Referentin: Sayuri Arafune (Salzburg/Matsuyama) Lektorin und Sprachlehrerin an der Universität Salzburg und am Afro-Asiatischen Institut 

Anmeldung zum Weltdinner: 0662/84141313, office@aai-salzburg.at 

Sprache: Deutsch 

Freie Spende 

In Kooperation mit: Katholische Hochschulgemeinde (KHG), Forum Asia Pacific der Universität Salzburg 

 

Lange Version für die Website: 

Die UNESCO erklärte im Dezember 2013 die japanische Küche zum immateriellen Weltkulturerbe, mit der Begründung, dass sie sich durch ihren Einklang mit der Natur und ihre Ausgewogenheit auszeichnet. Es wird sowohl in den Medien, als auch von Ärzt*innen und Ernährungsexper*innen wiederholt berichtet, dass die japanische Küche zu den gesündesten der Welt gehöre und das Leben verlängere, was sich anhand von Daten und Fakten wie z. B. der sehr langen (gesunden) Lebenserwartung der japanischen Gesellschaft belegen lässt. Es gibt mittlerweile auch in Europa viele Restaurants, in denen man „Japanisch“ essen kann, und man findet in Supermärkten immer mehr Produkte, die japanische Namen tragen, wie z. B. ‚Sushi‘, ‚Mochi‘ und ‚Teriyaki‘. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede zwischen dem Essen, welches hier als „japanisches Essen“ verkauft wird und jenem, das die Menschen tatsächlich alltäglich in Japan (vor allem zu Hause mit der Familie, aber auch in der Schule oder Mensa) essen, wovon selten berichtet wird.  

13:15 Uhr | Vortrag: Was für eine Mahlzeit gilt in Japan als „washoku“ oder gesund? Wie findet die Ernährungserziehung in dem Land statt, wo es „Gesundheit“ als Pflichtfach in der Schule gibt und das tägliche Schulmittagessen nicht nur mit Kalorienrechnungen, sondern auch mit dem Salz- und Eiweißanteil in Gramm geplant wird? Wie wird die fünfte Geschmacksrichtung „Umami“ (jap. うまみ) mit natürlichen Zutaten in der japanischen Küche eingesetzt? Der Vortrag beleuchtet, dass mit dem Begriff „washoku“ nicht (nur) einzelne Gerichte oder Zutaten, sondern vielmehr ein Gesamtkonzept gemeint ist. 

17:15 Uhr | Weltdinner:  Mit dem im ersten Teil erworbenen Wissen sind wir bereit, um Japanisch zu kochen, und Reis zählt dabei selbstverständlich zu den wichtigsten Zutaten. Zum Reis gibt es Seetang-Salat und „Umami“-haltige Miso-Suppe mit Tofu und Gemüse. Unter Anleitung von Sayuri Arafune wird gemeinsam gekocht und gegessen. Ein Abend zum Mitmachen, Genießen und Austauschen. 

 

Termin: Dienstag, 8. April 2025 

Ort: HS 107, Universitätsplatz 1 (Vortrag), Afro-Asiatisches Institut, Wiener-Philharmoniker-Gasse 2 (Weltdinner), 5020 Salzburg 

Referentin: Sayuri Arafune (Salzburg/Matsuyama) Lektorin und Sprachlehrerin an der Universität Salzburg und am Afro-Asiatischen Institut 

Anmeldung zum Weltdinner: 0662/84141313, office@aai-salzburg.at 

Sprache: Deutsch 

In Kooperation mit: Forum Asia Pacific der Universität Salzburg, Katholische Hochschulgemeinde (KHG) 

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